Historische Adressbücher der Stadt Hildesheim
Historische Adress- und Einwohnerbücher stellen bedeutende Quellen für die regionale historische Forschung und viele weitere wissenschaftliche Disziplinen dar. Sie sind sowohl bei Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern als auch interessierten Bürgerinnen und Bürgern gefragt. Sie gehören daher zu den meistgenutzten Beständen des Stadtarchivs Hildesheim und bieten einen Einstieg in genealogische wie regionalgeschichtliche Forschungen. Sie stellen zuallererst Nachschlagewerke dar, in denen Sie herausfinden können, wer wann wo gewohnt hat. Außerdem lassen sie Rückschlüsse auf an einem Ort vertretene Berufe, Behörden, Dienstleistungen etc. zu, deren Entwicklung durch die verschiedenen Jahrgänge beobachtet werden kann. Zudem sind vielen Jahrgängen auch Stadtkarten beigefügt, so dass auch die Entwicklung des Stadtbildes nachvollzogen werden kann.
Das Stadtarchiv Hildesheim verfügt über viele Jahrgänge der Adress- und Einwohnerbücher des Stadtgebiets Hildesheim und des Moritzberges. In einer Kooperation mit der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek– Niedersächsische Landesbibliothek (GWLB) und mit der finanziellen Unterstützung der VGH Stiftung konnte das Stadtarchiv die Jahrgänge bis 1940 digitalisieren und in den Digitalen Sammlungen der GWLB der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen.
Unter der Rubrik Niedersächsische Adressbücher sind dort nun neben den Hannoverschen Adressbüchern auch die Hildesheimer Adressbücher zu finden:
www.gwlb.de/niedersaechsische-adressbuecher.
Wie recherchiere ich in den digitalen Adressbüchern?
Damit Sie die Digitalisate der Hildesheimischen Adressbücher auch optimal nutzen können, haben wir für Sie eine kleine „Bedienungsanleitung“ erstellt, in der wir Sie auf ein paar Besonderheiten in den Adressbüchern und auf verschiedene Funktionalitäten der Internetseite der GLB aufmerksam machen.
Link zu den Adressbüchern:
www.gwlb.de/niedersaechsische-adressbuecher